Ich kann es nicht fassen: Vorsätzlicher Bankrott

11. März 2021laura

Mein Bruder Torben besitzt eine kleine Möbelfirma. Er rief mich gestern Abend aufgeregt an. Er hat Angst, dass es sich bei seiner drohenden Insolvenz um vorsätzlicher Bankrott handelt. Ich war sprachlos, denn davon hatte ich noch nie etwas gehört. Es ging seinem kleinen Betrieb nicht so gut, das wusste ich, aber dass jetzt vorsätzlicher bankrott im Raum steht davon ahnte ich nichts.

Ich machte mich erst einmal im Netz schlauf was vorsätzlicher bankrott überhaupt bedeutet. Dabei handelt es sich um Menschen, welche nicht mehr zahlungsfähig sind. Handelt der Unternehmer weiterhin geschäftlich und weiß, dass er nicht mehr zahlungsfähig ist, dann handelt es sich um vorsätzlicher bankrott. Dies ist sogar strafbar. Nun verstand ich lansam seine Aufregung. Er ahnte davon nichts, doch ein Kumpel hat ihn wohl aufgeklärt, dass er dieses Risiko eingeht.

Er braucht auf jeden Fall eine Lösung, einen Sanierungsplan für seine schöne kleine Firma. Das Problem ist, dass er wohl buchhalterisch keinerlei Ahnung hat und wir haben alle keinen Einblick gehabt. Vorsätzlicher Bankrott gilt nun abzuwenden!

Neue Struktur und Akquise

60 Prozent Akquise und letztlich 40 Prozent das Hauptgeschäft. So lautet eine alte Geschäftsweisheit. Von Werbung hat er bisher nicht viel gehalten, doch benötigt er diese, da sein Geschäft nicht gerade Toplage besitzt. Sein Onlineshop ist eher fade und da gehört ordentlich was gemacht. Er benötigt einfach 50 % mehr Umsatz oder mehr, dann wäre es nicht so wie es jetzt ist.

Wir packen nun an. Wir sind meine Schwester und ich. Er hatte sich geschämt und uns nichts davon erzählt, wie es wirklich aussieht.

Von daher geht es los:

Er braucht auf jeden Fall eine Lösung, einen Sanierungsplan für seine schöne kleine Firma. Das Problem ist, dass er wohl buchhalterisch keinerlei Ahnung hat und wir haben alle keinen Einblick gehabt. Vorsätzlicher Bankrott gilt nun abzuwenden!

Neue Struktur und Akquise

60 Prozent Akquise und letztlich 40 Prozent das Hauptgeschäft. So lautet eine alte Geschäftsweisheit. Von Werbung hat er bisher nicht viel gehalten, doch benötigt er diese, da sein Geschäft nicht gerade Toplage besitzt. Sein Onlineshop ist eher fade und da gehört ordentlich was gemacht. Er benötigt einfach 50 % mehr Umsatz oder mehr, dann wäre es nicht so wie es jetzt ist.

Wir packen nun an. Wir sind meine Schwester und ich. Er hatte sich geschämt und uns nichts davon erzählt, wie es wirklich aussieht.

Von daher geht es los:

  • neuer Onlineshop
  • mehr Werbung im Wohngebiet und angrenzende Ort per Printmedien
  • Verhandlungen mit Gläubigern

Es ist zu schaffen und wir sind bereit umsonst für ihn die Dinge wieder ins Rollen zu bringen. Von Buchhaltung verstehe ich etwas und unsere Schwester von Werbung. Sie hatte früher in einer Werbeagentur gearbeitet und ist heute Mutter von Drillingen und kann dies nicht mehr leisten.

Wir packen es!
Gestartet wird mit einem Sonderverkauf, damit mal klar Schiff gemacht wird und schnell Geld reinkommt. Wöchentliche Aktionen werden stattfinden und die Preise etwas angehoben. Er hatte die MWSt. nicht wirklich einkalkuliert. Ein Anfangsfehler, welche einige junge Unternehmen machen.

Wir sind uns sicher, dass wir das gemeinsam packen und er schnell aus der Misere rauskommen wird. Marketing ist alles. Sich entsprechend zu präsentieren und dann die Kunden bindet. Wäre gelacht, wenn wir das als Familienclan nicht packen würden. Da haben wir schon mehr geschafft nach dem Unfalltod unserer Eltern. Es geht nichts um unsere Familienbande!

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