Pleite wegen Unterhalt

Pleite wegen Unterhalt – Der Worst Case

14. November 2020laura

Vielen jungen Männern geht es heute finanziell nicht gut, oft sind sie pleite wegen Unterhalt. Früh haben sie es krachen lassen, ohne Verhütung, ohne Schutz. Das Resultat sind nun mehrere Kinder von verschiedenen Frauen und natürlich die Unterhaltszahlungen. Das holt den Mann, der gemolken wird, immer wieder ein. Es ist keine einfache Situation, denn oft zieht das weitere Lügen nach sich. Der Jüngling möchte schließlich wieder eine Beziehung führen und da stören die Kinder und auch die Unterhaltszahlungen.

Was tun bei Pleite wegen Unterhalt

In erster Linie sollten die Unterhaltszahlungen pünktlich erfolgen, um weiteren Ärger mit den Ex-Freundinnen zu vermeiden. Auf etwaige Gerichtsverfahren sollte es der junge Mann nicht ankommen lassen, denn diese verursachen nur noch mehr Kosten und man rückt immer näher an den Schuldenabgrund.

Tipps, was man tun kann, um die Pleite wegen Unterhalt zu überleben

  • jobben, fleißig sein und jeden Job annehmen, den man nur irgendwie kriegen kann
  • sich um seine Kinder kümmern, denn die können für die Trennung ja nichts
  • enge Zusammenarbeit mit dem Insolvenzverwalter (falls eine Privatinsolvenz angestrebt wird)
  • Schulden pünktlich abzahlen
  • einen Haushaltsplan und Finanzplan erstellen, wenn vonnöten auch mit Hilfe seiner eigenen Familie, um die Pleite wegen Unterhalt gut
  • der junge Mann sollte in Zukunft unbedingt auf Verhütung achten, um nicht unbedingt für weitere unterhaltspflichtige Kinder zu sorgen. Es käme auch eine Sterilisation infrage, denn wenn man schon (mehrere) Kinder gezeugt hat, reicht das womöglich einfach. Das kann aber nur der junge Mann selbst entscheiden. Die Sterilisation kann auch Jahre später wieder rückgängig gemacht werden.

Pleite wegen Unterhalt

Leben mit der Pleite wegen Unterhalt
Zugegeben, das Leben könnte sicherlich schöner und einfacher sein, als ständig nur Geld für den Unterhalt verdienen zu müssen. Noch dazu sind die Unterhaltszahlungen einige Jahre zu leisten, es ist ja nicht mit 2 – 3 Jahren getan. Trotzdem sollte der leibliche Vater für seinen Nachwuchs da sein, es geht ja nicht immer alles nur um Geld, Geld, Geld! Die Liebe, die Harmonie und die Menschlichkeit sollten dabei niemals auf der Strecke bleiben. Die Kinder werden ja irgendwann erwachsen und der mittlerweile ältere Vater möchte seinen eigenen Kindern doch in die Augen sehen können. Das Ziel ist doch, ein gutes Verhältnis aufzubauen, auch, wenn man nicht immer da ist und nicht mit im Haushalt wohnt. Halb Deutschland lebt heutzutage in einer Patchworkfamilien, es ist einfach nichts Neues mehr. Es ist die Normalität.

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