Pleite anmelden?
Man schiebt es von Tag zu Tag vor sich her und dann muss man die Pleite anmelden, ob man will oder nicht. Die Insolvenz klopft an und schnell braucht man die nötige Hilfe. Die Ursachen dafür sind von unterschiedlicher Natur und das kann eine Krankheit, die Scheidung oder der Jobverlust sein. Aber auch die übermäßige Einkaufslust kommt zum Tragen. Man gibt mehr aus als was man verdient und so macht sich der Pleitegeier auf Reisen und kreist über einem.
Unangenehm und extrem
Es ist wahrlich eine Extremsituation und die Pleite anmelden ist mit der gewissen Scham bedacht. Niemand soll es wissen, doch der Gerichtsvollzieher steht schnell vor der Tür. Die Schulden sind hoch, die Zahlungsbereitschaft bei null und das Fass am überlaufen. Aber für jedes Problem gibt es eine Lösung und das kann nicht der Alkohol und seine Folgen sein. Unangenehm und extrem, beginnt man dann, sich aus dem selbstgemachten Schlamassel zu befreien. Als allererstes meldet man seine Insolvenz an und ein neues Zeitalter beginnt. Dafür braucht es gute Ratgeber und Menschen, die einem den nötigen Halt geben. Denn spurlos geht das Pleite anmelden nicht an einem vorbei. Da leidet die Beziehung und Gesundheit darunter und auch viele Freundschaften brechen weg. Aber man schafft es und der Kampfgeist siegt.
Und so geht man vor
Immer mit der Ruhe und gutüberlegt an die Sache herangehen. Dazu bieten sich ein paar interessante Punkte an:
- Die Insolvenz nicht allein anmelden, denn es kommen rechtliche Vorgaben auf einen zu.
- Zudem muss der Zeitraum der Insolvenzdauer beachtet werden.
- Somit kann man sich auch im Internet schlau machen.
- Ein Schuldnerberater ist Gold wert.
- Ein Schuldenüberblick wäre wünschenswert, dann weiß man was Sache ist.
- Des Weiteren gibt es eine bundesweit gültige Pfändungstabelle, ein Richtwert, wenn man so will.
- Die Auflistung der Vermögensgegenstände findet statt.
- Und wer es noch nicht weiß, Anschaffungen während der Insolvenz sind nicht erlaubt.
Das hört sich alles nach einem harten Programm an, aber was sein muss, muss sein. denn die Pleite anmelden kommt nicht von ungefähr.
Nicht mit dem Kopf durch die Wand
Schulden bauen sich langsam aber sicher auf und auch genauso langsam wieder ab. Daher heißt es nicht mit dem Kopf durch die Wand und die Pleite anmelden, sondern mit Ruhe und Bedacht vorgehen. Es ist sicher kein leichter Schritt aber machbar und kein Grund sich das Leben zu nehmen. Dafür ist es zu kostbar und zu lebenswert. Mit einem Schuldnerberater an der Seite kann man die Pleite anmelden und auch über eine Restschuldbefreiung nachdenken. Dafür stehen auch Online-Terminbuchungen bereit und die Hilfe naht in fachlicher Form. Denn eigene Wege, sollte man nicht bei einer Insolvenz gehen und die Lebensqualität kehrt auch langsam aber sicher zurück.