Ich bin pleite!
Das Wasser steht bis zum Hals und es ist quasi landunter, dieses Szenario ist einigen bekannt. Natürlich kam die Pleitewelle nicht von ungefähr, sondern war eigentlich schon vorprogrammiert. Doch welche Auswege tun sich auf, um mit dem sinkenden Kahn nicht unterzugehen. Ich bin pleite ist heute fast schon gang und gäbe, aber es tun sich die gewissen Möglichkeiten auf und die sollte man dann auch ergreifen.
Langsam aber sicher
Bevor man sich im Labyrinth verirrt muss der Punkt erreicht sein, sein Leben zu ändern. Kein Geld zu haben und fast schon auf der Straße zu landen, das macht keinen Sinn. Denn die Obdachlosigkeit steht praktisch schon vor der Tür. Und wer einmal auf der Straße landet, der ist für immer perspektivenlos. Langsam aber sicher wendet sich das Blatt, wenn man folgende Regeln befolgt:
- Hilfsorganisationen bieten ihre unbürokratische Hilfe an. In vielen Städten kommen die Caritas und Malteser zum Einsatz.
- Die Tafel sorgt bei Mensch und Tier für einen vollen Magen. Denn die Tiertafel nimmt sich auch den Haustieren an, damit diese keinen Hunger leiden müssen.
- Im Internet auf gewisse Portale gehen, um sich kundig und schlau zu machen, da sind auch Selbsthilfegruppen am Start.
- Lebensmittelgutscheine bei der Agentur für Arbeit beantragen.
- Einen Schuldnerberater aufsuchen.
Und wenn alle Stricke reißen, kann man einiges von seinen Sachen online verkaufen. Wie man sieht, es wird einem geholfen und vorrangig steht auch ein Gespräch mit der Bank an. Ich bin pleite, kann dann ein wenig abgeebbt werden.
Nicht den Kopf in den Sand stecken
Am liebsten würde man sich verstecken und denkt, der Alptraum hat kein Ende. Doch ohne eigenes Zutun geht nichts. Das Internet mit seinen vielen Chancen und Eindrücken, kann schon mal ein Wegweiser und Richtungsgeber sein. Und immer ehrlich und offen verhandeln, denn Lügen haben bekanntlich kurze Beine. Es sind alles Orientierungen, die eine Soforthilfe in der Not aufzeigen. Nur den Kopf in den Sand stecken, sollte man bei ich bin pleite nicht. Einen Tipp gibt es noch obendrauf, ein Vorschuss vom Sozialamt geht auch. Es lässt einen niemand hängen, man muss nur reden mit den Leuten.
Engpässe vermeiden
Ich bin pleite, ist oft hausgemacht. Lange zeichnet sich diese Situation schon ab. Um künftig Engpässe zu vermeiden, braucht es gleich mal Plan B. Also lieber ein wenig sparen und zurücklegen, bevor einen die Pleitewelle hart trifft. Gerade wer über seine Grenzen geht, der hat im Grunde genommen schon verloren. Zudem sind in der heutigen Zeit auch Nebenjobs gefragt, die dem ich bin pleite aus dem Weg gehen. Nur so ist man wieder in der Spur. Wer also schlau ist der baut vor und lässt sich von Schulden nicht erdrücken und kann sorglos in die Zukunft sehen.