Geld verdienen nebenbei
Insbesondere junge Menschen, wie zum Beispiel Schüler und Studenten, möchten sich gerne etwas dazu verdienen. Gerade während der Studienzeit ist man häufig knapp bei Kasse, was nicht untypisch für das Studentenleben ist. Aus diesem Grund gehen viele Studenten nebenbei noch jobben. Kellern, im Lager arbeiten, in der Küche arbeiten oder zum Beispiel Zeitung austragen, sind hierbei nur ein paar Beispiele, an Möglichkeiten, die man hat. Allerdings betrifft der Wunsch, Geld verdienen nebenbei längst nicht nur junge Menschen. Je nach dem, in welcher finanziellen Situation man sich befindet, kann der Wunsch Geld verdienen nebenbei jedermann betreffen, ganz gleich welchen Alters. Auch im Rahmen einer Familiengründung ist es häufig so, dass wenn zum Beispiel nur der Mann oder die Frau arbeiten gehen, der andere Teil sich für das Thema Geld verdienen nebenbei interessiert, einfach um die finanzielle Gesamtsituation etwas zu verbessern. Wir wollen im Rahmen dieses Artikels auf ein paar Grundlagen eingehen, die es in Sachen Geld verdienen nebenbei zu beachten gilt.
Geld verdienen nebenbei – Bis zu welchem Verdienst bleibt es steuerfrei?
Ein wichtiger Punkt bei einem Nebenverdienst ist, dass man sich im Vorfeld natürlich überlegen muss, ob es überhaupt Sinn macht, einen Nebenjob mit einem Verdienst von 600 Euro auszuführen, wenn dann die anfallenden Steuern auf diesen Verdienst verhältnismäßig hoch sind. Insbesondere gilt dies, im Hinblick auf die Obergrenze für einen steuerfreien Nebenverdienst, auch Minijob genannt. Diese Grenze beläuft sich auf 450 Euro. Bis vor einigen Jahren konnte man lediglich 400 Euro steuerfrei im Monat dazu verdienen, allerdings wurde der Betrag vor ein paar Jahren aufgestockt. Diesen Nebenverdienst, von bis zu 450 Euro, braucht man nicht zu versteuern, wodurch ein zusätzlicher Verdienst bis zu diesem Betrag für viele Menschen sehr ansprechend ist. Problematischer wird es dann eher, wenn man zum Beispiel 600 Euro im Monat verdient. Die dann anfallenden Steuern, sind verhältnismäßig hoch, sodass es sich oft lohnt, einfach innerhalb der 450 Euro Grenze zu bleiben. Als Beispiel könnte man heranführen, dass wenn man einem Minijob nachgeht, wo man ca. 600 Euro verdient, am Ende abzüglich der Steuern nur 400 Euro übrig bleiben würden. Somit könnte man auch gleich einem 450 Euro nachgehen. In gewissen Fällen bringt das in Frage kommende Nebenjob-Angebot jedoch einen höheren Verdienst mit sich und wenn man an dieser Stelle der Überzeugung ist, dass die Arbeitszeit im Verhältnis zu dem tatsächlichen Verdienst steht, der am Ende abzüglich Steuern bei raus kommt, so kann man durchaus auch auf diesen Nebenjob zurückgreifen. Übrigens sei an dieser Stelle gesagt, dass die Möglichkeit, sich im Monat 450 Euro steuerfrei dazuzuverdienen, ebenfalls für Arbeitslosengeld 2 Empfänger besteht.
Welche Job-Möglichkeiten (Minijobs) gibt es, in Sachen Geld verdienen nebenbei?
Zum Abschluss dieses Artikels wollen wir Ihnen noch eine kleine Liste präsentieren, mit möglichen Minijobs, die für Sie zwecks zusätzlichen Verdiensts in Frage kommen könnten. Natürlich muss hier angefügt werden, dass es noch weitaus mehr Möglichkeiten gibt, sich monatlich etwas dazuzuverdienen. Die beliebtesten Minijobs wollen wir Ihnen jedoch kurz vorstellen.
Mögliche Minijobs:
- Kellnern (In Bars und Restaurants aushelfen)
- Zeitungen oder Magazine austragen
- In Lagern von Firmen arbeiten
- In Versandhäusern arbeiten
- Heimarbeit