Pleite verzweifelt – alleine?
Da thront er nun der Schuldenberg und ist auch für Blinde nur schwer zu übersehen. Rote Zahlen stehen an und das Minus auf dem Konto stellt eine Herausforderung dar. Wie konnte das nur passieren und Pleite verzweifelt nimmt sich dem Leben an. Angstvoll blickt man in die Zukunft und gibt es die noch? Aber jeder Mensch hat einen Selbsterhaltungstrieb und der lässt uns wieder Licht am Ende des Tunnels sehen. Daher nicht verzagen und die Suppe hat man sich schließlich und endlich auch selbst eingebrockt. Daher auslöffeln und daraus lernen und nicht zum Wiederholungstäter werden.
Warum Pleite verzweifelt auf den Magen schlägt
So werden gleich mal die vielen Defizite aufgezeigt, die Pleite verzweifelt ausmachen und wie man diesen entrinnt:
- Man fühlt sich unwohl – Einfach mal abschalten und die Seele baumeln lassen.
- Die Gedanken kleben an den finanziellen Sorgen fest – Meditieren macht den Kopf frei.
- Man verzieht sich in sein Schneckenhaus – Raus aus dem Trott und Joggen gehen.
- Die Psyche streikt – Hier kann ein Psychologe mit Rat und Tat zur Seite stehen.
- Selbstmord ist keine Lösung – Der beendet nur vorzeitig das Leben, das uns geschenkt wurde und das so einzigartig ist.
Infolgedessen, immer einen kühlen Kopf bewahren, damit man wieder Land gewinnt. Und weiß man mal nicht mehr weiter, dann vertraut man sich lieben Menschen an. Ebenfalls steht eine Schuldenberatung mit fachlichem Wissen parat.
Pleite verzweifelt mit Sinn und Verstand
Verzweiflung treibt einen eher in den Wahnsinn, daher geht man strukturiert vor. Somit steht Plan B auf dem Programm. Die Schulden werden centgenau aufgeschrieben und mit dieser Aufstellung kann man nötigenfalls in die Insolvenz gehen. Sicher kein schöner Gedanke, aber abtauchen und abwarten macht auch keinen Sinn. Zudem braucht es ein Gespräch mit der Hausbank, den Gläubigern an sich und eine Perspektive. Damit kann man vielen Unannehmlichkeiten entfliehen, denn schnell gesellt sich eine Kontopfändung und ein Gerichtsvollzieher hinzu. Lieber einen Schritt voraus als hinter hinken und nicht mehr frei handeln können. Mit Sinn und Verstand kommt man wieder aus der Misere heraus, wenn nicht von heute auf morgen, aber irgendwann.
Lebt man über seine Verhältnisse, dann ist Pleite verzweifelt angesagt
Niemand braucht den Luxus und niemand muss immer das Neueste haben. Ist dem so und der Kontostand geht schon in die Knie, dann kommt Pleite verzweifelt nicht von ungefähr. Im Gegenteil, man hat es geradezu selbst fabriziert. Wir leben fast schon in einer Pleitegesellschaft und finden oftmals Gefallen daran. Doch es kann Kopf und Kragen kosten. Einige leben unter ihrem Niveau, andere beenden ihr Leben, obwohl es doch so kostbar ist. An Pleiten, Pech und Pannen darf man nicht zugrunde gehen, man soll es als eine Art Lehre und Mahnung ansehen. Daher, lieber bescheiden leben, als mit Schulden im Rampenlicht stehen.