Investment in Startups

Der Markt zeichnet sich durch große, mittlere und kleine Firmen aus, wer neu in die freie Marktwirtschaft einsteigen möchte, braucht neben der Idee für die Firmengründung ein Investment in Start-ups. Mit der passenden Finanzierung wird der Start erleichtert, mindestens drei wichtige Möglichkeiten der Finanzierung stehen gewinnorientierten Neugründern zur Auswahl bereit, wenn sie die Investoren mit dem Businessplan überzeugen können.

Venture-Capital Fonds für Firmenneugründer

Anleger mit dem notwendigen Kapital können indirekt mit Private Equity in lohnenswerte Start-ups investieren. Mit dem Fond, der Wagniskapital bereithält, sollen neue Unternehmen, die eine gelungene Geschäftsidee haben, unterstützt werden.hohe Gewinne des Firmengründers nach der Startphase sind eine Erwartung, die die Kapitalgeber mit der Bereitstellung des Wagniskapitals verbindet. Nur wenn der Neugründer möglichst hohe Gewinne erzielt, rentiert sich die Geldanlage für die Kapitalgeber. Viele Kapitalgeber stellen im Venture-Capital Fond Investment in Start-ups bereit, den Zuschlag erhalten die besten Gründerideen. Kapitalgeber beteiligen sich finanziell an einigen Neugründungen, über den Venture-Capital Fond werden die Gelder der Kapitalgeber gesammelt und an gewinnorientierte Neugründer verteilt.

Startkapital durch Business Angel Netzwerke?

Investment in Start-ups ist über die Business Angel Netzwerke möglich, das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie ist einer der Ansprechpartner. Neugründer mit überzeugenden Geschäftsideen werden beraten, wie der Weg zum gewünschten Antrag auf Beteiligungskapital aussieht. Eine Business Angels Finanzierung kommt für einen begrenzten Neugründerkreis infrage, denn es muss eine Nische im Markt gefunden werden, die Aussicht auf hohe Gewinne hat. In der frühen Phase der Unternehmensgründung die Business Angel Netzwerke in die Planungen mit einzubeziehen, spart Zeit. Möglich Kapitalbewilligungen werden in vielen Fällen nicht sofort bewilligt, sondern erst nach einiger Zeit der Antragsbearbeitung.

Crowdinvesting als Alternative?
Online-Plattformen, machen sich für die Firmengründer auf die Suche nach Investoren, die kleinere Beträge anlegen wollen. Erfolgreich beendet worden ist 2009 das erste Crowdinvesting Finanzierungsprojekt auf einer der ersten Crowdinvesting-Plattformen. Das äußerst geringes Volumen an Kapital und die Anzahl der Kapitalempfänger sind im Laufe der Jahre gewachsen. Der Crowdinvesting-Markt ist grundsätzlich zu einer Alternative geworden, wenn andere Investment in Start-ups fehlgeschlagen sind. Alternativen zum Sparbuch suchen viele der Crowdinvesting Anleger mehr Rendite, weil die Zinsen auf dem Sparbuch zu niedrig sind oder gar nicht gezahlt werden. Hohe Renditen sind für die Anleger möglich, wenn der Neugründer es schafft, sich am hart umkämpften Markt zu etablieren. Mit der Höhe der in Aussicht gestellten Rendite steigt das Risiko auf einen möglichen kompletten Verlust der Einlage. Außerbörslichen Vermögensanlagen Plattformen sollen transparent mit den Anlegern und den Neugründern arbeiten, meinen Experten für Investments in Start-ups, denn eine Einlagensicherung für die Anleger gibt es nicht.

• Firmenneugründer müssen realistische Renditen prognostizieren
• Kapitalanleger müssen über Chancen und Risiken der Geldanlage informiert werden
• Die riskante Anlageform ist mit möglichen Gewinnen oder hohen Verlusten bis zum Totalverlust verbunden
• Ein aktueller Jahresabschluss des Emittenten wird dem Anleger gezeigt
• Wichtigen Informationen müssen dem Anleger verständlich vermittelt werden